Was tun gegen Haarausfall – Zu sehen, dass die Haare immer weniger werden, ist kein schönes Gefühl und kann zu echten Problemen führen. Es stellt sich die Frage, was also tun gegen Haarausfall? Von Haarausfall kann gesprochen werden, wenn über einen längeren Zeitraum hinweg je Tag mehr als 100 Haare ausfallen. Der Ausfall von bis zu 100 einzelnen Haaren am Tag ist als normal anzusehen.

Natürlich ist das Nachzählen schwierig und es kann keineswegs als Indiz gesehen werden, dass sich Haare im Waschbecken, auf dem Boden oder in der Bürste befinden. Vielmehr ist es ratsam, sich die Haare selbst anzuschauen und zu beobachten, ob diese dünner werden oder gar Stellen auf dem Kopf haarlos sind.

Unter dem Oberbegriff Haarausfall ordnen sich verschiedene Ursachen und Ausprägungen ein. Das Haar kann kreisrund oder diffus am ganzen Kopf ausfallen. Haarschwund kann durch mechanische Einwirkung, in Folge einer Medikation, einer Allergie oder als Symptom einer Erkrankung auftreten. In erster Linie steht nun die Ursachenforschung im Vordergrund, da eine reine Symptombehandlung bei Haarverlust keine effektive Maßnahme mit dem gewünschten Ergebnis ist.

Welche Formen von Haarausfall gibt es?

Kreisrunder Haarausfall: Er wird durch einen fleckenförmigen Haarausfall sowohl an Kopf- als auch an anderen Körperstellen charakterisiert. An dieser Art des Haarausfalls leiden meist Männer. Wobei er bei Frauen nicht ausgeschlossen ist.

Das Haar kann kreisförmig am ganzen Kopf, oder an einzelnen Arealen ausfallen. In den meisten Fällen beginnt kreisrunder Haarschwund augenscheinlich harmlos und betrifft eine Fläche, die nicht größer als ein 1 Cent Stück ist.

Unbehandelt vergrößert sich die betroffene Stelle und das Risiko besteht, dass sich weitere Flecken mit durchscheinender Kopfhaut bilden. Fällt das Haar kreisförmig ist, sollte die dermatologische Untersuchung nicht auf die lange Bank geschoben werden, da die meisten Ursachen dringend behandlungsbedürftig sind.

Diffuser Haarausfall: Beim diffusen Haarausfall ist der Haarverlust über das komplette Kopfhaar verteilt. Er kann sowohl bei der Frau als auch beim Mann auftreten. Während kreisrunder Haarschwund eine konkrete Form hat, dünnt sich das Haar bei diffusem Verlust am gesamten Kopf aus. Eine häufige Ursache sind Vitamin- und Mineralstoffmängel, die allen Haarwurzeln fehlen und so perspektivisch zur Verkümmerung der Follikel führen.

Der Haarwuchs wird in seiner Gesamtheit dünner, wirkt geschwächt und lässt letztendlich die Kopfhaut durchschimmern. Bei Nichtbehandlung kann diffuser Haarausfall dazu führen, dass die die Kahlköpfigkeit in unwiderruflicher Ausprägung in Folge eintritt.

Selbstverursachter Haarausfall: Der selbstverursachte Ausfall der Haare tritt unabhängig vom Geschlecht auf. Kennzeichnend für ihn ist die Tatsache, dass arealweise Haare fehlen oder aufgrund des Abbruchs kürzer sind. Nicht selten ist Haarausfall hausgemacht. Durch einen straffen Zopf oder einen Dutt, sowie durch ungeeignete Haarpflegeprodukte oder durch zwanghafte Manipulation der Haare können sich die Follikel im vorderen Kopfbereich und an den Schläfen aus der Kopfhaut lösen.

Selbstverursachter Haarausfall beginnt meist mit gespaltenen Spitzen und Haarbruch in den Bereichen, in denen die bewusste oder von der Frisur begünstigte Manipulation stattfindet. Hauptsächlich betrifft diese Form des Haarschwundes den Stirnhaaransatz und die Geheimratsecken.

Wie Haarausfall entsteht & die Ursachen

Haarausfall kann auf ganz unterschiedliche Weise entstehen. Sowohl die Entstehung als auch die Ursache richten sich nach der Art des Haarausfalls. Es ist grundlegend die Gründe des Haarausfalles zu kennen, um diesen dauerhaft stoppen zu können.

Haarausfall durch Stress und falsche Ernährung

Stress ist in der heutigen Zeit keine Seltenheit mehr und so kann er ebenso, wie die Ernährung eine Ursache für Haarausfall darstellen. Unter anderem kann es sein, dass der Lebenszyklus der Haarfollikel durch Stress und Nervosität ungünstig beeinflusst wird. Ferner trifft dies auch auf die Ernährung zu.

Ein Mangeln an Zink, Eisen oder Vitamin A und D kann beispielsweise zu dünnem und sprödem Haar führen. Kommt es über längere Zeit hinweg zu einer Mangelernährung, so ist Haarausfall als Folge dessen keine Seltenheit. Grund hierfür ist die Tatsache, dass das Haarorgan sehr stoffwechselaktiv ist und folglich eine ausreichende Nährstoffversorgung voraussetzt.

Haarausfall durch das Absetzen der Pille oder die Geburt

Oftmals ist es in der Schwangerschaft so, dass die Haare fülliger und glänzender sind. Das liegt am höheren Östrogenspiegel. Mehr Haare treten in die Wachstumsphase ein und verweilen zudem länger in ihr.

Nach der Geburt kommt es dann zu einer enormen Hormonumstellung und in vielen Fällen einem damit verbundenem starken Ausfallen der Haare. Da das Haar durch die Schwangerschaft zuvor voller war als sonst, wird der Ausfall noch deutlicher wahrgenommen. Nach dem Absetzen der Pille tritt häufig derselbe Effekt ein. Der zuvor hohe Östrogenspiegel sinkt und führt zum vorübergehend starken Haarausfall.

Bei Personen, die trotz höherem Östrogenspiegel an einem Haarausfall in der Schwangerschaft leiden, liegt meist ein Eisenmangel vor.

Wechseljahre und Haarausfall

Die hormonelle Umstellung in den Wechseljahren kann nicht nur Hitzewallungen und Reizbarkeit hervorrufen, sondern auch Haarausfall. An der Stelle ist der sinkende Östrogenspiegel fast immer Ursache der weniger werdenden Haarpracht. Der Haarausfall in den Wechseljahren ist meist ein hormonall erblich bedingter Haarausfall.

Er führt zu dünner werden Haar und ist von Frau zu Frau ganz unterschiedlich ausgeprägt, eben erblich bedingt.

Haarausfall durch Medikamente

Auch Medikamente können zu einem krankheitsbedingtem diffusen Haarausfall führen.

Beispielhaft hierfür sind folgende:

  • Medikamente zur Blutverdünnung
  • Medikamente der Chemotherapie
  • Medikamente zur Behandlung von psychiatrischen Krankheiten
  • Medikamente gegen neurologische Krankheiten
  • Medikamente zur Blutdrucksenkung

Bei all diesem Medikamente ist der Ausfall der Haare eine Nebenwirkung. Sie tritt, wie alle anderen Nebenwirkungen, nicht bei jedem auf und kann zudem ganz unterschiedlich stark ausfallen. Wie schnell sich das Haarwachstum erholt, wenn die entsprechenden Medikamente abgesetzt werden, richtet sich nach dem jeweiligen Medikament und dem Zustand des Körpers.

Im Fall einer Chemotherapie, kann es durchaus mehrere Monate dauern, bis die Haare wieder wachsen.

Haarausfall durch Krankheiten

Neben Medikamenten können aber auch Krankheiten selbst der Auslöser eines Haarausfalls sein. In dem Zusammenhang sind vor allem Essstörungen, wie Bulimie und Anorexie zu erwähnen.

Die von Ihnen verursachte Mangelernährung führt wiederum zum Haarausfall. Ähnlich kann es bei Darmerkrankungen der Fall sein, wenn sie dafür sorgen, dass die Nährstoffaufnahme gestört wird.

Zu kurzzeitigem Haarausfall können obendrein Krankheiten, wie Scharlach oder Grippe führen. Eine bedeutende Rolle spielt an der Stelle die Schilddrüse. Sowohl die Unter- als auch die Überfunktion können Ursache für den krankheitsbedingten diffusen Haarausfall sein.

Weitere Ursachen für Haarausfall

Im Hinblick auf die Gründe des Haarausfalls, existieren noch weitere Auslöser, welche sich vor allem auf den selbstverursachten Ausfall beziehen.

Für diesen können zum Beispiel Zwangsstörungen, welche zum zwanghaften Abschneiden oder Ausreißen der Haare führen, verantwortlich sein oder auch die Tatsache des zu festen Pferdeschwanzes, welcher die Haare abbrechen lässt.

Haarschwund kann durch Infektionen und Entzündungen der Kopfhaut auftreten. Ebenso ist er eine häufige Begleiterscheinung medikamentöser Behandlungen oder bisher nicht diagnostizierter Erkrankungen der Schilddrüse.

Auch Allergien auf Haarkosmetika, verstopfte Talgdrüsen und Reaktionen auf chemische Substanzen, zum Beispiel auf Haarfärbemittel, sind bei unerklärlichem Haarverlust nicht auszuschließen. Hormonumstellungen, eine Überproduktion von Testosteron oder erbliche Anlagen können dem Haar stark zusetzen und dazu führen, dass es in kreisrunder oder diffuser Form ausfällt. Seltener liegen Autoimmunerkrankungen vor, die nur ein Arzt präzise diagnostizieren kann.

Was tun gegen Haarausfall?

Was gegen Haarausfall getan werden kann, bestimmt die Ursache des Haarausfalls. Somit sollte die Analyse dessen an erster Stelle stehen. Im Allgemeinen existieren vielfältige Behandlungsmöglichkeiten, wie Haarausfall bekämpft werden kann.

Welche Maßnahme gegen den Haarschwund hilft ist ursachenabhängig. Eine ursachenübergreifende Empfehlung ist die schnellstmögliche Diagnose beim Dermatologen. In einer Kopfhaut-, Haarwurzel- und Blutuntersuchung erkennt der Facharzt mögliche Erkrankungen, Mangelerscheinungen und die hormonelle Konzentration.

Handelt es sich beim Haarverlust um ein Symptom, was meist der Fall ist, steht die Behandlung der Grunderkrankung im Fokus. Grundsätzlich sollte die Haarausfallbehandlung mit einer gesunden Ernährung, sowie mit der Reduktion von Stress einhergehen.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Natürliche Behandlungsmöglichkeiten und Nahrungsergänzungsmittel

An erster Stelle stehen hier die rein natürlichen Methoden zur Behandlung des Haarausfalls.

Hierzu zählen Tipps aus Omas Nähkästchen, wie Bockshornklee oder Apfelessig ebenso, wie die Massage der Kopfhaut.

In Bezug auf Nahrungsergänzungsmittel ist zu sagen, dass dem Haarausfall oftmals eine Mangelerscheinung zu Grunde liegt und sie lässt sich natürlich mit der entsprechenden Nahrungsergänzung beheben.

Medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten

Diese Art der Therapie umfasst alle Behandlungsmöglichkeiten, die auf der Basis von Medikamenten beruhen.

Dabei kann es sich sowohl um verschreibungspflichtige Medikamente als auch um frei erhältliche Mittel handeln. Egal ist hierbei, ob sie eingenommen werden müssen oder darauf abzielen, örtliche Anwendung an den betroffen Stellen zu finden.

Beide Varianten stehen in einer großen Auswahl zur Verfügung.

Haarverpflanzung

Die Haarverpflanzung ist eine Behandlungsmethode, die vor allem bei Männern eingesetzt wird und zwar dann, wenn das Haar nur soweit ausfällt, dass ein Haarkranz stehenbleibt.

Bei der Methode, werden die Haarwurzeln aus dem hinteren Bereich, in welchem die Haare noch gut wachsen, nach vorn verpflanzt. Der Eingriff erfolgt ambulant.

Weitere Behandlungsmöglichkeiten

Im Übrigen existieren noch weitere Arten der Behandlung von Haarausfall. Erwähnung müssen an der Stelle die Immuntherapie und Ayurveda finden.

Welche Mittel gibt es?

Die Mittel gegen Haarausfall ebenso vielfältig, wie die Ursachen dessen.

Auch hier ist es ratsam, zuerst einmal Ursachenforschung zu betreiben, denn so erhöht sich die Chance auf die Wirksamkeit der Mittel.

Generell sind auf dem Markt folgende Mittel zu finden:

  • Nahrungsergänzungsmittel

Zum Beispiel: Zink gegen Haarausfall

Da Zinkmangel eine Ursache für akuten Haarausfall darstellen kann, ist es möglich, dass die Einnahme von Zinkpräparaten Betroffenen hilft.

Im Grunde genommen ist Zink es nämlich, dass dafür sorgt, dass die Kopfhaut gesund bleibt. Zudem führt Zink in den Haaren selbst zu gutem Wachstum und bewahrt die Haarwurzeln vor zu schnellen Entzündungen.

Des Weiteren und das ist besonders für Frauen interessant, ist Zink ein Stoff, der dafür sorgt, dass Testosteron in Dihydrotestosteron umgewandelt wird. Es verhindert also die Verkümmerung der Haarwurzel bei erblicher bedingter Empfindlichkeit.

Unterschied Mann & Frau?

Der Haarausfall kann grundsätzlich beide Geschlechter betreffen. Männer leiden vor allem an dem genetisch vorbestimmten Haarausfall, bei dem der Grund in der normalen Alterung hat. Bei den Damen ist es am häufigsten, dass das Haar in den Wechseljahren ausfällt. Dieser Haarausfall ist auch dem männlich genetisch bedingtem Haarausfall am ähnlichsten.

Zudem können Frauen nach der Schwangerschaft und dem Absetzen der Pille an Haarausfall leiden. Dieser bleibt dem männlichen Geschlecht vorenthalten. Der krankheitsbedingte Haarausfall kann beide Geschlechter gleichermaßen treffen.

Haarausfall bei Kindern?

Selbst bei Kindern kann Haarausfall auftreten. Wenn dies der Fall ist, kann es ganz verschiedene Auslöser haben.

Ursachen mit medizinischem Hintergrund

In dem meisten Fällen wird der Haarausfall bei Kindern durch Krankheiten verursacht.

  • Pilzinfektion

Auf dem Kopf sind schuppige Flecken zu sehen, welche meist oval oder rund sind. In dem Fall brechen die Haare erst an der Hautoberfläche ab. Da eine solche Pilzinfektion ansteckend ist, muss darauf geachtet werden, dass das betroffene Kind weder Haarbürste noch Mütze mit anderen teilt.

  • Alopecia areata

Bei diesem Haarausfall wird das Immunsystem der Haarfollikel angegriffen. Kennzeichnen sind runde aber glatte Flecken. Die Krankheit ist nicht ansteckend, kann aber auch nicht geheilt werden. Trotzdem ist es möglich, sie mit der richtigen Behandlung unter Kontrolle zu bekommen. Selten führt sie zum Totalverlust der Haare, der Alopecia totalis.

  • Telogen Effluvium

Haarausfall, welcher durch eine extreme Stresssituation ausgelöst wird. Gute Beispiel sind hier Operation, hohes Fieber oder eine schwere Verletzung. Sie unterbrechen den normalen Haarwachstumszyklus.

  • Stress

Der hierbei entstehende Haarausfall nennt sich Trichotillomanie. Er wird durch Stressfaktoren, wie dem Tod der Großeltern oder der Geburt eines Geschwisterteils ausgelöst und umfasst den Haarausfall durch Reiben und Zupfen. Betroffen ist meist die dominante Seite des Kindes.

Ursachen mit nichtmedizinischem Hintergrund

  • Hausausfall bei Babys

Viele Neugeborene verlieren in den ersten Lebensmonaten ihre Babyhaare. Sie werden anschließend durch neues permanentes Haar ersetzt.

  • Missbrauch der Haare

Hier sind zu straffe Zöpfe oder zu derbes Bürsten die Ursache für den Haarausfall beim Kind.

  • Reibung

Bei Kleinkindern im Alter von bis zu 6 Monaten können kahle Stellen durch Reibung an Autositzen, auf der Matratze oder im Kinderwagen auftreten. Sobald die Kinder aufrecht sitzen können, verschwindet dieser Haarausfall von allein.

Wo fallen Haare überall aus?

Haarausfall ist keine alleinige „Kopfsache“. Vielmehr kann er an allen behaarten Körperstellen und im Gesicht auftreten. Sind die Augenbrauen, Augenwimpern, das Kopfhaar oder das Barthaar betroffen, ist das Leiden aufgrund der Sichtbarkeit des Haarschwundes besonders hoch.
Doch auch Haarausfall unter den Achseln und im Genitalbereich, auf der Brust oder am gesamten Körper mindern das Selbstbewusstsein und können in Depressionen führen. Die Ergründung der Ursache ist bei jeglicher Form von Haarschwund wichtig und sollte ohne Wartezeit erfolgen.

Gibt es homöopathische Mittel?

Wie für fast alle anderen Krankheiten, existieren für den Haarausfall ebenfalls homöopathische Mittel. Sollen diese angewandt werden, so ist es ratsam, das Mittel der entsprechenden Situation anzupassen.

Nicht jedes homöopathische Mittel ist auf jeden Haarausfall ausgelegt. Allerdings findet sich zu fast jeder Ursache des Haarausfalls ein entsprechendes homöopathisches Mittel.

Grundsätzlich sind homöopathische Mittel gegen Haarausfall in folgenden Formen erhältlich:

  • Tropfen
  • Tabletten
  • Globuli

Wie kann man vorbeugen?

Haarausfall muss gar nicht erst Thema werden, denn Haarausfall kann auf vielfältige Weise vorgebeugt werden. An erster Stelle steht dabei eine gesunde und vor allem ausgewogene Ernährung.

Wer dies nicht immer gewährleisten kann, darf zwischendurch auch zu Nahrungsergänzungsmitteln greifen. Zudem ist es wichtig, dass die Haare einer so kleinen Belastung wie möglich ausgesetzt werden.

Das bedeutet, sie nicht zu oft zu glätten, eine passende Bürste zu verwenden und lange Haare nachts bestenfalls zu flechten. Obendrein kann dem Haarausfall in den Wechseljahren beispielsweise mit Medikamenten vorgebeugt werden und auch Hausmittel lassen sich zur Vorbeugung jederzeit einsetzen.

Haarersatz als schnelle Hilfe gegen Haarausfall

Natürlich geht Haarausfall oftmals auch mit erheblichen optischen Einschränkungen einher. Ist das der Fall, so kann zu einem Haarersatz gegriffen werden. Schließlich möchte Frau und auch Mann nicht mit lückenhaftem Haarschopf in der Öffentlichkeit zu sehen sein und muss es heutzutage auch nicht.

Ob sich der Haarersatz aus Extensions zur Verdichtung der Haare oder aus einer kompletten Perücke besteht, richtet sich nach den Auswirkungen des Haarausfalls und ist von Fall zu Fall anders.

Fest steht, es muss niemand sich aufgrund des Haarausfalls schämen oder gar seelisch leiden. Haarersatz ist heute nicht mehr teuer, sondern selbst für den kleinen Geldbeutel erschwinglich. Und so sollten sich auch die männlichen Betroffenen nicht scheuen, zu einem Haarersatz zu greifen.

Die Qualität des heutigen Haarersatzes ist sehr gut und so kann von Außenstehenden in vielen Fällen nicht von echten Haaren unterschieden werden.

Gibt es Selbsthilfe Gruppen / Foren?

Ja, Betroffenen stehen eine ganze Reihe von Gruppen und Foren zum Austausch zur Verfügung. Sie können genutzt werden, um Fragen zu stellen oder vielleicht auch einfach, um einen Rat zum Thema „Was tun gegen Haarausfall“ zu erbitten.

Zudem kann es manchmal enorm hilfreich sein, sich mit anderen auszutauschen und somit das Gefühl zu erhalten, mit dem Problem nicht allein zu sein. Darüber hinaus sind Foren hilfreich, eine Selbsthilfe Gruppe in der Umgebung zu finden. Sie kann gerade bei Personen mit starkem Haarausfall und einer damit verbundenen extremen seelischen Belastung sehr viel bringen.

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