Haarwachstum – Volles und gesundes Haar wünschen sich viele Menschen und während die einen nie Probleme mit ihrem Schopf haben, müssen sich andere irgendwann die Frage stellen, wie sie positiv auf ihr Wachstum Einfluss nehmen können, da ihre Haare zunehmend dünner oder weniger werden. Der Haarwachstumsprozess ist allerdings komplexer als gedacht und auch viele innere wie äußere Faktoren können einen guten oder schlechten Einfluss auf die Haare und ihr Wachstum nehmen.

Doch grundsätzlich gilt: Die gesunde und ausgewogene Ernährung ist zum Haarwachstum anregen essenziell. Wichtig ist gleichzeitig, dass Sie Ihre Lebensgewohnheiten auf schädliche Einflüsse prüfen und dass Sie sich gegebenenfalls für eine Diagnostik vom Dermatologen entscheiden. Wenn Sie keinen Grund für Ihr Haarproblem finden, kann ein Bluttest Auskunft geben und Mangelerscheinungen aufdecken.

Je vitamin- und mineralstoffreicher Sie sich ernähren, desto schneller und gesünder wächst Ihr Haar. Das Haarwachstum beruht auf der kontinuierlichen Zellerneuerung. Daher spielen die richtigen Nährstoffe, aber auch haarwuchsfördernde Lebensumstände eine wichtige Rolle.

Leiden Sie unter Stress, kann das negativ auf den Haarwuchs wirken. Stellen Sie die Ursache ab und reduzieren den Stress, erholt sich das Haar und wird zu neuem Wachstum angeregt. Einige Kräuter und Nahrungsmittel wirken sich besonders positiv auf die Haarstruktur und die Haardichte sowie auf den Wuchs in der Gesamtheit aus.

Was Sie für eine Verbesserung Ihres Haarwuchses tun können und worauf Sie zur Vermeidung von Haarstrukturschäden und Haarausfall achten müssen, erfahren Sie in diesem Artikel.

Haarwachstum – Was ist das für ein Prozess?

Wie schnell das Haar wächst und in welcher Dicke und Struktur ist vor allem genetisch bedingt und kann sehr unterschiedlich sein. Dennoch ist der Ablauf bei allen Menschen gleich. Es gibt drei Phasen, die sich abwechseln und den Haarzyklus bilden:

  • Wachstumsphase (Anagenphase)
  • Regressionsphase (Katagenphase)
  • Ruhephase (Telogenphase)

Die erste Phase ist die Wachstumsphase, ungefähr 85 Prozent der Haare auf dem Kopf befinden sich in der Regel in dieser Phase. Sie dauert 2 bis 7 Jahre, in denen das Haar fest verankert in der Haut ist und im Durchschnitt 10 mm pro Monat wächst.

Die Dauer dieser Phase, die genetisch festgelegt ist, aber auch durch Hormone beeinflusst sein kann, bestimmt im Wesentlichen die Maximalhaarlänge, die ein Mensch erreichen kann. Die Wachstumsgeschwindigkeit unterscheidet sich aber auch je nach Körperregion.

Anschließend folgt die Regressionsphase, in der die Haare von der Wurzel abgetrennt werden und nicht mehr wachsen, sondern sich in Richtung Kopfhautoberfläche schieben, die sie bald durchdringen und dann ausfallen. Diese Phase dauert nur wenige Wochen und betrifft normalerweise auch nur einen sehr geringen Teil der Haare.

In der Telogenphase werden die Haare nun endgültig nicht mehr mit Nährstoffen versorgt und schieben sich immer weiter zur Hautoberfläche, bis sie endgültig ausfallen, was meist durch mechanische Einwirkung wie das Waschen oder Kämmen der Haare geschieht. Danach beginnt eine neue Anagenphase, es wächst also ein neues Haar.

Wodurch kann man das Haarwachstum beschleunigen?

Auch wenn die Länge der Wachstumsphase und die Schnelligkeit, in der Haare in dieser Phase wachsen, grundsätzlich genetisch festgelegt sind, reizen viele Menschen dabei doch nicht das Optimum aus. Die ausgewogene Zufuhr von Vitalstoffen, sowie eine gute Durchblutung der Kopfhaut und essenzielle Vitalstoffe können das Haarwachstum anregen.

Eine Veränderung der genetischen Anlagen ist nicht möglich. Doch Sie können Haarschwund vorbeugen und Ursachen abstellen, die zur Verkürzung der Wachstumsphase oder zu Haarbruch führen. Gesundes und wenig strapaziertes Haar wächst nachweislich schneller.

Einige Obst- und Gemüsesorten sowie Kräuter haben besonders haarwuchsfreundliche Eigenschaften. Sie enthalten wertvolle Antioxidantien und Vitamine, die müdem Haar neue Kraft schenken und so für einen schnelleren Wuchs sorgen. Rizinus- und Rosmarinöl eignen sich sehr gut für Kopfhautmassagen, die Ihre Durchblutung verbessern und damit den Grundstein für die Vitalität der Haare legen.

Auch die richtige Bürste, die sanft massiert und die Ihre Haarstruktur nicht aufraut, kann sich positiv auf den Haarwuchs auswirken. Bei Haarproblemen können und sollten Sie auf chemische Pflegeprodukte verzichten. Ein natürliches Serum mit reichlich Biotin bewirkt mehr als jede Spülung, die mit künstlichen Inhalts- und Parfümstoffen hergestellt ist.

Sollten Sie unter starkem Haarschwund mit sichtbar kahlen Stellen leiden, kann nur ein Dermatologe helfen und Ihnen anhand der Diagnose eine Empfehlung für die richtige Behandlung geben. Einen Großteil der Haarwuchsprobleme können Sie allerdings präventiv ausschließen, in dem Sie sich gesund und ausgewogen ernähren sowie Stress vermeiden.

Nährstoffe, die für die Haare wichtig sind

Werden die Haare nicht mit genügend Nährstoffen versorgt oder liegen Erkrankungen, hormonelle Veränderungen oder medikamentöse Einwirkungen vor, kann dies die Anagenphase verkürzen oder verhindern.

Nahrungsergänzungsmittel sollten allerdings nur eingenommen werden, wenn tatsächlich ein Mangel besteht oder zu befürchten ist, ansonsten sollte eine ausgewogene und gesunde Ernährung angestrebt werden.

Bei haarwuchsfördernden Nährstoffen denken viele Menschen direkt an Nahrungsergänzungsmittel. Doch Achtung: Sie können die gleiche Menge an Nähr- und Vitalstoffen, an Proteinen und Vitaminen ganz einfach über die tägliche Ernährung zuführen. Die Vielfalt an Lebensmitteln, die das Haarwachstum anregen, bietet Ihnen eine schier unendliche Auswahl der Möglichkeiten – und Abwechslung auf dem Teller.

Protein: Haare bestehen überwiegend aus Protein (Eiweiß), deshalb ist es wichtig, dem Körper genug davon zuzuführen. Gute Proteinquellen sind beispielsweise mageres Fleisch, Fisch, Tofu, Hülsenfrüchte, Eier oder Quark.

Wer eine zu radikale oder sehr eiweißarme Diät hält, kann einen diffusen Haarausfall erleiden oder muss mit dünnen, brüchigen Haaren rechnen.

Der Haarbaustein Protein bedarf einer ausreichenden Zufuhr der Lebensmittel, die als reichhaltige Eiweißquelle gelten. Es hat einen Grund, warum vor allem Veganer oft unter Haarausfall leiden oder sich darüber beklagen, dass die Haare spröde und schlaff am Kopf herabhängen. Wird auf tierische Proteinquellen verzichtet, wirkt sich dieser Umstand nachteilig auf den Haarwuchs aus.

Zink: Zink ist ein Spurenelement und nicht nur wichtig für schöne Haut und Nägel, sondern auch für die Haare. Neue Haarzellen bilden sich schneller, wenn genügend Zink vorhanden ist, außerdem werden Entzündungen verringert. Austern, Leber, viele Käsesorten sowie Cashewkerne und Haferflocken enthalten besonders viel Zink.

Zinkmangel kann zur völlig ausbleibenden Bildung neuer Haarzellen führen. Wer unter dieser Mangelerscheinung leidet, bemerkt den Missstand im Regelfall auch durch seine unreine Haut und die brüchigen Nägel. Bei sehr starkem Haarausfall kann die vorübergehende Einnahme von Zinktabletten hilfreich sein und dafür sorgen, dass sich die Haarzellen erholen und zu neuem Wachstum angeregt werden.

Eisen: Insbesondere bei menstruierenden Frauen besteht häufig ein Eisenmangel, zu dessen Symptomen Haarausfall zählt. Eisen ist essenziell für Wachstumsprozesse im Körper, auch was die Haare angeht, denn Eisen transportiert Sauerstoff im Körper. Vor allem rotes Fleisch enthält eine große Menge an Eisen, durch das Sie Ihr Haarwachstum anregen und sich vor Haarschwund schützen können.

Ernähren Sie sich rein pflanzlich, sollten Sie eine zusätzliche Aufnahme von Eisen über Nahrungsergänzungsmittel in Erwägung ziehen. Die beste Eisenversorgung ist tierischer und pflanzlicher Natur in einem ausgewogenen Verhältnis.

Eisen findet sich vor allem in Fleisch, pflanzliches Eisen ist für den Körper schwieriger zu verwerten. Vegetarier sollten daher immer auch auf ihre Vitamin-C Zufuhr achten, da dies die Eisenaufnahme begünstigt. Linsen, Vollkornprodukte, Spinat und Soja sind reich an Eisen. Eine vollwertige Ernährung ist wichtig, da der Eisenmangel Haarausfall begünstigen kann.

Vitamin A: Vitamin A gehört auch zu den Vitaminen, die für den Aufbau des Haares zuständig sind und dessen Mangel Haarwachstumsstörungen nach sich ziehen kann.

Vitamin A ist unter anderem in Karotten, Brokkoli, Grünkohl und Käse enthalten. Man sollte allerdings auf die richtige Balance achten, denn eine Überdosis dieses Vitamins kann auch zu Haarausfall führen. Dies ist aber bei gewöhnlicher Nahrungsaufnahme kaum möglich.

Doch woher wissen Sie, ob ein Mangel oder vielleicht sogar eine Überdosierung vorliegt? Hier kann nur ein Dermatologe mit einem großen Blutbild helfen. Tipp: Wenn Sie über eine Vitamin A Zufuhr durch Nahrungsergänzung nachdenken, sollten Sie vorab unbedingt eine Diagnose einholen und herausfinden, ob Sie wirklich unter einem Mangel leiden.

Biotin: Das aus der Gruppe der B-Vitamine stammende Biotin, wegen seiner Wirkung auf Haut und Haar auch als Vitamin H bekannt, wirkt vor allem stärkend auf das Haar und verhindert Entzündungen an den Haarwurzeln. Es ist enthalten in Hefe, Eigelb, Soja, Haferflocken, Walnüssen und Bananen.

Haarwurzel- und Kopfhautentzündungen sind die häufigste Ursache von Haarschwund. Durch die entzündungshemmende und harmonisierende Wirkung von Biotin können Sie das Haarwachstum anregen und für eine Stärkung der Haare ab der Wurzel sorgen. Tipp: Auch auf Ihre Haut und die Nägel wirkt sich Biotin positiv aus, so dass sich hier auch ein Nahrungsergänzungsmittel lohnt.

Kupfer: Kupfer ist maßgeblich am Stoffwechsel beteiligt und wichtig für eine gesunde und kräftige Haarstruktur, ein Mangel führt zu Haarbildungsstörungen. In Vollkornprodukten, Haferflocken, Nüssen, Hülsenfrüchten und Trockenobst kommt viel Kupfer vor.

Weitere für das schnelle und gesunde Wachstum der Haare wichtige Nährstoffe sind Selen, Folsäure, Vitamin D und alle B-Vitamine.

Fehlt dem Körper Kupfer, äußert sich dieser Mangel binnen kurzer Zeit in glanzlosen und spröden Haaren. Der Haarwuchs steht im direkten Zusammenhang mit dem Stoffwechsel, welcher bei Kupfermangel sprichwörtlich nur auf Sparflamme funktioniert. Eine konkrete Diagnose kann der Arzt durch eine Blutuntersuchung, die den Mangel aufzeigt, stellen.

Äußerliche Einwirkungen auf die Haare

Shampoo: Eine gesunde Kopfhaut ist wichtig, um gesunde Haare zu erhalten. Ist die Haut gereizt, geschuppt oder krank, können mehr Haare ausfallen. Wichtig ist daher, ein mildes Shampoo zu wählen, das die Kopfhaut nicht austrocknet und nicht zu Irritationen führt, auch um das wachsen der Haare nicht zu stören.

Wer sehr empfindlich ist, wäscht am besten mit einem Shampoo ohne Parfüm und sonstige Allergene, gut geeignet ist zu diesem Zweck auch Kindershampoo. Bei Kopfhautkrankheiten wie einem seborrhoisches Ekzem sollte ein medizinisches Shampoo verwendet werden. Spezielle Haarpflege, die das Haarwachstum der Haare anregen soll, enthält meist den Wirkstoff Koffein.

Die Auswahl an Shampoos ist enorm. Doch gerade wohlduftende, parfümierte oder mit künstlichen Inhaltsstoffen gefertigte Shampoos bewirken das Gegenteil. Um den Haarwuchs zu beschleunigen und die Haarwurzeln zu stärken, sollte gezielt nach Produkten gesucht werden, die eine Verstopfung der Poren, aber auch eine Austrocknung der Kopfhaut vermeiden lassen. Die Umstellung auf ein natürliches, silikonfreies und haarwuchsförderndes Shampoo führt zum gewünschten Ergebnis.

Massagen, Öle und Haarwasser: Kopfhautmassagen fördern die Durchblutung der Kopfhaut, was den Wachstumsprozess der Haare anregt, da die Haarwurzeln stimuliert werden.

Dieser Effekt kann auch durch passende Öle oder Haarwasser gefördert werden – Klettenwurzelöl soll beispielsweise das Wachstum der Haare beschleunigen und zudem gegen Schuppen oder Ekzeme wirken, auch Rizinusöl soll ähnliche Eigenschaften besitzen.

Haarwasser mit Auszügen aus Brennnessel, Koffein oder Birkenblättern werden ebenfalls gern in die Kopfhaut einmassiert, um das Wachstum zu fördern.

In einer gut durchbluteten Kopfhaut werden die Haarwurzeln umfassend mit Vitalstoffen, mit Vitaminen und mit Sauerstoff versorgt. Sanfte, sehr vorsichtige und zum Beispiel mit durchblutungsfördernden Ölen vorgenommene Kopfhautmassagen wirken sich positiv auf das Wohlbefinden und den Haarwuchs aus. Auch Haarwasser, hier speziell ein Produkt aus Birkensaft, fördern die Durchblutung und beruhigen gereizte Kopfhaut.

Licht und Wärme: Im Sommer wachsen die Haare bei den meisten Menschen plötzlich schneller und vermehrt, da Licht, Wärme und Bewegung den Stoffwechsel anregen.

Im Winter kann man diesen Effekt mit einem Besuch im Solarium oder Rotlicht erreichen. Eine Rotlichtlampe fördert auch die Durchblutung und die Entspannung der Kopfhaut.
Wir wirken sich Hormone auf die Haare aus?

Im Sommer wachsen Haare schneller als im Winter. Das liegt an den warmen Temperaturen und am Licht, das die Durchblutung anregt. Es gibt spezielle Wärmelampen für den Einsatz zu Hause, mit denen Sie das Sonnenlicht imitieren und Ihr Haarwachstum in der kalten Jahreszeit anregen können.

Hormone und ihr Einfluss auf die Haare

Sowohl das Haarwachstum von Männern als auch das von Frauen wird von Hormonen beeinflusst. In der Pubertät können die Hormone bei beiden Geschlechtern zu Strukturveränderungen, Farbveränderungen oder für ein anderes Verhalten von Kopfhaut und Haarwuchs führen.

Während der Schwangerschaft verlängert das Hormon Östrogen die Lebens- und Ruhephase der Haare, was für mehr Haarfülle sorgt. Nach der Entbindung sinkt der Hormonspiegel allerdings wieder rapide ab, sodass es zu einem plötzlich stark vermehrten Haarausfall kommen kann, der sich in der Regel nach der Stillphase aber wieder normalisiert.

Auch zu viele männliche Hormone, sogenannte Androgene, können Haarausfall bewirken, dies kann durch Krankheiten wie das polyzystische Ovarialsyndrom oder zu viel Insulin im Körper vorkommen. Androgene sind auch für den typischen männlichen Haarausfall, der mit Geheimratsecken beginnt, verantwortlich. (vgl. unser Artikel über Haarausfall Homöopathie)

Bei ihnen ist dies allerdings genetisch festgelegt. Eine solch genetisch programmierter Haarausfall ist auch bei Frauen möglich, wenn auch seltener und mit späterem Beginn (in der Regel erst in den Wechseljahren, bei Männern kann dies schon mit der Pubertät beginnen).

Einen wichtigen Einfluss auf die Haare haben zudem die Hormone der Schilddrüse. Erkrankungen wie Hashimoto beziehungsweise eine Schilddrüsenunterfunktion bringen diese Hormone aus dem Gleichgewicht und wirken sich auch auf das Wachstum der Haare aus.

Welche Medikamente können die Haare beeinflussen?

Wie schon festgestellt, haben insbesondere Hormone einen starken Einfluss auf das Haarwachstum, sodass es nicht verwunderlich ist, dass die Anti-Baby-Pille mit Haarproblemen in Verbindung gebracht wird.

Während Pillen, die anti-androgen wirken, oftmals bei hormonell bedingtem Haarausfall als Gegenmittel verschrieben werden, führen androgen wirkende Pillen bei vielen Frauen zu Haarausfall. Dies ist aber individuell sehr verschieden. Haarausfall ist allerdings bei jeder Pille eine mögliche Begleiterscheinung des Einnehmens, Wechselns oder Absetzens.

Auch verbreitete Medikamente wie Schmerzmittel oder Antidepressiva haben bei empfindlichen Personen starke Auswirkungen auf die Haare und das Haarwachstum.

Es gibt allerdings auch Wirkstoffe, die sich sehr positiv auf das Wachsen der Haare auswirken, einer davon ist Minoxidil, wie es zum Beispiel in Regaine enthalten ist. Dies sorgt dafür, dass in vielen Haarwurzeln wieder die Wachstumsphase beginnt und wird vor allem bei androgenetischem Haarausfall eingesetzt.

Nährstoff-Kombi-Präparate, die alle für gesunde und schnell wachsende Haare wichtigen Nährstoffe enthalten, können auch wirksam sein und die Haare schneller und dichter nachwachsen lassen, besonders bei Darmerkrankungen, die eine normale Nährstoffaufnahme unmöglich machen.

Fazit – Nicht krankhafter Haarausfall lässt sich stoppen

Fällt Ihr Haar aus, stehen Sie ganz automatisch vor einer starken psychischen Belastung. Dichtes Haar ist ein Zeichen für Ihre Jugend und Vitalität. Es verwundert daher nicht, dass sich Haarschwund nachteilig auf die Psyche auswirkt und Sie unter Stress stellt.

Doch genau darin begründet sich ein Problem, das die Symptome verschlimmert und letztendlich für eine Verstärkung des Haarschwundes sorgt. Mit der richtigen Pflege, einer ausgewogenen Ernährung und regelmäßigen Kopfhautmassagen können Sie Ihren Haarwuchs beschleunigen und Haarausfall stoppen.

Rosmarinöl, Arganöl und Rizinusöl sind hilfreiche natürliche Mittel, die Sie in die Kopfhaut einmassieren und einwirken lassen können. Nehmen Sie sich Zeit und seien Sie geduldig. Damit die Vitamine, die ätherischen Öle und die anderen Vitalstoffe wirken können, müssen die Pflegeöle einziehen und bis zu Ihren Haarwurzeln vordringen.

Für eine Haarkur planen Sie daher am besten 30 Minuten ein. Sollten gesunde Ernährung und natürliche Pflege keine Besserung verschaffen, kann der Haarschwund auf einer behandlungsbedürftigen Ursache beruhen. Die Diagnose kann nur ein erfahrener Arzt stellen, der Ihre Kopfhaut und Ihr Blut auf mögliche Erkrankungen, Hormonschwankungen, aber auch auf Mangelerscheinungen als Grund für Haarausfall untersucht.

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