Brennnessel gegen Haarausfall – Wer an Haarausfall oder schütterem Haar leidet, kann sich Produkte aus der Apotheke kaufen, die den Haarwuchs anregen. Außerdem gibt es noch die Möglichkeit, sich natürliche Mittel aus dem Reformhaus oder Naturkost-Laden zu besorgen, mit denen das Problem beseitigt werden kann. Wesentlich effektiver und zudem noch preisgünstiger ist es jedoch, Natur-Heilpflanzen wie Brennnesseln zu sammeln und selbst zuzubereiten.

Brennnesseln wachsen überall und sind daher eine kostenlose, aber sehr wirksame Maßnahme in der Haarausfallbehandlung. Angewendet als Tinktur oder als Spülung, ziehen die hochwirksamen Vitalstoffe in die Kopfhaut ein und nähren geschwächte Haarwurzeln von innen. Die von Gärtnern als Unkraut missachtete Pflanze ist reich an Mineralstoffen, Vitaminen und an Spurenelementen.

Brennnessel gegen Haarausfall Einleitung

Haarausfall kann genetische Ursachen haben oder durch Fehlernährung, Vital-Stoff-Mangel, ungeeignete Haarpflegeprodukte und zu viel Stress bedingt sein. In manchen Fällen ist ein hormonelles Ungleichgewicht (Wechseljahre) daran schuld. Falsche Ernährung bedingt eine Übersäuerung des Körpers und stört die Verdauung. Der Organismus wird nicht mehr mit lebenswichtigen Mineralien, Vitaminen und Spurenelementen versorgt.

Am effizientesten ist es, mit ganzheitlichen Methoden gegen den Haarverlust vorzugehen. Basische Lebensmittel entgiften und reinigen den Körper von Schlacken. Die Zufuhr bestimmter Mineralien und Vitamine hilft, den aus dem Gleichgewicht geratenen Vital-Stoff-Haushalt zu stabilisieren.

Wer auf natürliche Weise zu neuer Haarpracht kommen möchte, ernährt sich die ersten beiden Wochen der Nahrungsumstellung ausschließlich von basischen Lebensmitteln. Danach sollte er überwiegend basische Nahrung zu sich nehmen. Basisch wirkende Haarpflegemittel und tägliche Bürstenmassagen mit einer Natur-Haarbürste sorgen noch zusätzlich für eine gute Durchblutung der Kopfhaut.

Ob die gewünschte Wirkung eintritt und der Haarwuchs dichter wird, hängt hauptsächlich von der Ursache des Haarausfalls ab. Die Behandlung mit Extrakten aus Brennnesseln ist ein Versuch, der völlig ohne Nebenwirkungen unternommen werden kann. Neben der äußerlichen Anwendung und der Zubereitung als Tee, kann die Jungpflanze als Salat oder in kalten Suppen verarbeitet werden. Wer den herben Geschmack nicht mag, greift auf Brennnessel-Tinkturen zur lokalen Anwendung oder auf Kapseln zurück.

Brennnesseln als Naturheilmittel

Brennnesseln wachsen hierzulande in fast jedem Garten und sogar im Wald. Die heilsame Wirkung der Großen und Kleinen Brennnessel wurde von der Volksmedizin schon früh erkannt. Ihr hoher Mineralien- und Vitamingehalt wirkt durchblutungsfördernd, Stoffwechsel anregend, entschlackend, blutreinigend und entzündungshemmend.

Die unscheinbare Pflanze aus der Familie der Brennnessel-Gewächse (Urticaceae) enthält die Vitamine A, B (fast den gesamten B-Komplex!), C, D, E und Folsäure sowie Mangan, Magnesium, Natrium, Kalium, Kalzium, Zink, Eisen, Phosphor, Silizium, verschiedene essenzielle Fettsäuren, Aminosäuren, Anti-Oxidantien, Kaffeesäure-Derivate und Flavonoide.

Um sie als Naturheilmittel einzusetzen, werden das Kraut (die Blätter) und die Wurzel zerkleinert und aufgekocht. Die Samen können roh als Toppings auf Salaten gegessen werden. Wer seine Brennnesseln selbst sammelt, tut das am besten von März bis August. Das Ernten der Samen geschieht idealerweise im frühen Herbst.

Selbst gepflücktes Brennnessel-Kraut und Brennnessel-Wurzeln können dann zu Tees, Haarwasser, Tinkturen und Haar-Spülungen verarbeitet werden. Wer Brennnessel gegen Haarausfall anwendet, profitiert nicht nur von der durchblutungsfördernden Wirkung der Heilpflanze.

Er nimmt zugleich ein basisches (alkalisches) Lebensmittel zu sich und gleicht durch das in der Brennnessel in hohen Mengen enthaltene Zink, Eisen und Silizium seinen Vital-Stoff-Haushalt aus. Wer Brennnessel bei Haarausfall einsetzt, sollte jedoch zuvor seinen Körper auf überwiegend basische Nahrung umstellen, denn nur so entfaltet die Brennnessel ihre Wirkung optimal. Dasselbe gilt natürlich auch bei der inneren und äußeren Anwendung von Brennnessel-Produkten aus Apotheke und Reformhaus.

Wie Brennnesselprodukte gegen Haarausfall helfen

Wer seinen Haarverlust wirkungsvoll in den Griff bekommen möchte, sollte zuerst seinen Körper entgiften, damit die Wirkstoffe des alten Naturheilmittels besser aufgenommen werden können. Idealerweise geht der Betroffene auf mehrere Arten gegen den lästigen Haarausfall vor.

Brennnesseln als Haarwasser & Haar-Spülung: Bei Haar-Problemen wird die Brennnessel überwiegend äußerlich angewandt. Wer ein Brennnessel Haarwasser oder eine Brennnessel Haar-Spülung selbst herstellen möchte, findet dazu verschiedene Rezepte. So werden beispielsweise 250 g frische Blätter gehackt und mit 1 Liter Wasser und 2 l Alkohol (70 Vol.%) aufgekocht.

Die lauwarme Haar-Spülung wird sanft in die Kopfhaut einmassiert. Wem der hohe Alkoholgehalt nicht zusagt, der kann 250 Gramm zerkleinerte Brennnessel-Wurzeln mit 1 l Wasser aufgießen und das Ganze zusammen mit 1/2 Liter Weinessig 30 Minuten lang bei niedriger Temperatur kochen lassen.

Das lauwarme Haarwasser wird mindestens einmal pro Woche in die Kopfhaut einmassiert. Übrigens: Selbst hergestellte Brennnessel Haar-Spülungen können täglich angewendet werden und müssen danach nicht einmal ausgespült werden. Wer die äußerliche Anwendung von Brennnessel gegen Haarverlust noch unterstützen möchte, sollte so häufig wie möglich Brennnesseln als Suppe und Tee zu sich nehmen.

Brennnesseln als Suppe: Menschen, denen blanchierte und gut gewürzte Brennnesseln als Spinat-Ersatz nicht zusagen, nehmen die wichtigen Vital-Stoffe einfach in einer Brennnessel-Suppe zu sich: 2 Tassen junge Brennnessel-Triebe werden zerhackt und zusammen mit 2 geschälten und zerkleinerten Kartoffeln, 1 gewürfelten Karotte und 1 kleinen gehackten Zwiebel gedünstet. Sind die Kartoffeln weich, wird das Ganze püriert und nach Geschmack gewürzt.

Brennnesseln als Tee: Zur Herstellung von Brennnessel-Tee werden 3 bis 4 TL geschnittenes Kraut mit kochendem Wasser übergossen und 10 Minuten später abgeseiht. Zur Unterstützung der basischen Ernährungsweise trinkt der von Haar-Problemen betroffene 2 bis 3-mal täglich eine Tasse Tee.

Weitere Anwendungen mit Brennnesseln

Zur Sanierung der Darmflora und Entschlackung des Körpers empfiehlt sich auch frisch gepresster Brennnessel-Saft. Er ist in der Apotheke und in Naturkost-Läden erhältlich. Da der Saft einen starken Eigengeschmack hat, kann der Nutzer ihn auch durch Kapseln oder Tabletten ersetzen.

Wer eine Entgiftungskur mit Brennnesseln macht, um wieder schönes, volles und glänzendes Haar zu bekommen, sollte jedoch beachten, dass Brennnessel-Produkte zwar generell keine Nebenwirkungen haben, aber von manchen Anwendern dennoch nicht konsumiert werden sollten.

Das gilt insbesondere für Menschen mit Ödemen und Herz- und Nierenproblemen. Patienten, die Blut-Verdünnungsmittel, Medikamente gegen Bluthochdruck, Diabetes mellitus oder Diuretika einnehmen müssen, sollten auf die innerliche Anwendung von Brennnessel-Produkten verzichten, da sie deren Wirkung noch verstärken können.

Obwohl Präparate aus Brennnessel gegen Haarausfall meist gut vertragen werden, kann es bei der innerlichen Anwendung bei empfindlichen Menschen zu Magen-Darm-Problemen kommen.

Eine sehr gute Wirkung zeigt die Brennnessel beim Entschlacken. Ihre entgiftende Wirkung beeinflusst den Säure-Basen-Haushalt positiv. Eine Übersäuerung des Körpers erzeugt nicht nur Haarausfall, sondern wirkt sich auf das Hautbild und auf den Stoffwechsel aus. Mit einer Brennnessel-Kur wird der Körper gereinigt und von sauren Ablagerungen sowie von Giftstoffen befreit. Der Pflanze wird nachgesagt, dass sie Rheuma und Gicht vorbeugen kann.

Junge Brennnesseln können sogar im Salat verzehrt werden. Beim Entschlacken zeigt die zu Unrecht stiefmütterlich behandelte Heilpflanze eine sehr gute Wirkung. Brennnesseln entgiften, sind in der Darmreinigung wirksam und enthalten obendrein viele Vitamine und Vitalstoffe.

Kann es bei Brennnesseltee & Co. zu Nebenwirkungen kommen?

Mit Nebenwirkungen im eigentlichen Sinn ist nicht zu rechnen. Dennoch kann es bei Brennnesselprodukten ebenso wie bei Apfelessig, Bockshornklee oder Grüntee zu in der inneren Anwendung zu Verdauungsbeschwerden kommen. Leiden Sie unter einer Ihnen bekannten Erkrankung, sprechen Sie mit dem behandelnden Arzt über mögliche Kontraindikationen beim Verzehr von Brennnesselblättern und anderen Heilpflanzen.

Seltener sind auch allergische Reaktionen möglich. Sollte sich nach der Behandlung mit Haarwasser, einer Haarwäsche oder einer Haarspülung mit Brennnessel-Extrakt ein Jucken einstellen, kann eine Allergie vorliegen. In diesem Fall sollten Sie eine andere haarwuchsfördernde Heilpflanze wählen und besser auf die äußerliche Behandlung mit Brennnesseln verzichten.

Brennnesseltee ist im Regelfall gut verträglich. Trinken Sie allerdings nicht mehr als zwei Tassen pro Tag, da eine zu große Menge der Inhaltsstoffe zu den besagten Magen-Darm-Problemen führen kann. Auch wenn es sich bei Hausmitteln um nebenwirkungsfreie Behandlungsmöglichkeiten gegen Haarausfall handelt, kann es im Einzelfall und bei bestehenden Kontraindikationen zu einer unerwünschten Begleiterscheinung kommen.

Ursachenforschung bei stärkerem und länger anhaltendem Haarausfall ist wichtig

Haarpflegeprodukte mit Brennnessel-Extrakt können Sie bedenkenlos anwenden. Doch erwarten Sie keine Wunder, auch wenn die Heilpflanze durchaus über haarwuchsfördernde Eigenschaften verfügt. Fällt das Haar in Folge einer Mangelerscheinung, einer Erkrankung oder eines hormonellen Ungleichgewichts aus, erzielen Sie mit einem Naturheilmittel keine Wirkung.

Brennnesseln sind gesund und verfügen über zahlreiche Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe. Gegen krankheitsbedingten Haarschwund bleiben sie dennoch wirkungslos, da Sie mit der Heilpflanze nur gegen das Symptom und nicht gegen die Ursache vorgehen. Eine fachärztliche Kopfhaut- und Blutuntersuchung sowie eine Haaranalyse lassen eine präzise Diagnose stellen.

Anhand des Untersuchungsergebnisses kann Ihnen der Dermatologe die richtige Behandlung anraten und Ihnen die entsprechenden Medikamente zur Haarschwundursache verschreiben. Bei Vitalstoffmängel ist eine Supplementierung hilfreich. Bei Krankheiten steht deren Behandlung im Fokus.

Eine Selbstmedikation, auch wenn es sich um Naturheilmittel handelt, sollte bei stärkeren Haarproblemen keinesfalls ohne die notwendige Ursachenforschung erfolgen. In diesem Fall gehen Sie das Risiko ein, dass Ihre Haarwurzeln irreversibel geschädigt werden und letztendlich absterben.

Bei welchen Haarschwundursachen helfen Brennnesseln?

Es ist erwiesen, dass die äußerliche Anwendung von Brennnessel-Extrakt für eine Verbesserung der Durchblutung sorgt. Innerlich angewendet, unterstützt die Heilpflanze die Entgiftung und führt Ihrem Körper wichtige Vitamine und Mineralstoffe zu. Männer und Frauen, die aufgrund einer schwach durchbluteten Kopfhaut und unterversorgten Haarwurzeln unter Haarschwund leiden, können von der Heilkraft der Brennnessel profitieren.

Nicht hilfreich ist das Hausmittel bei genetischem, bei krankheitsbedingtem oder bei auf dem Hormonhaushalt beruhenden Haarausfall. Prinzipiell sollte die Heilbehandlung aus der Natur hauptsächlich bei leichtem Haarverlust, nicht aber bei kreisrundem oder akutem Haarschwund in Frage kommen.

Leichter, diffuser Haarausfall und sprödes Haar sind mit Brennnesseln behandelbar. Partieller Haarausfall kann die Folge einer Pilzerkrankung oder einer Infektion der Kopfhaut sein und bedarf einer medizinischen Diagnostik.

Eine unterstützende, den Haarwuchs ankurbelnde Anwendung von Brennnesselprodukten kann auch nach einer erfolgten Haartransplantation hilfreich sein. Im Endeffekt entscheidet die Ursache der Problemstellung darüber, ob die Heilpflanze hilft oder ob die gewünschte Wirkung ausbleibt.

Andere Naturheilmittel

Es gibt außer der Brennnessel noch verschiedene andere Naturheilmittel, die Haarausfall kurieren und Haarwuchs fördern. Der Schachtelhalm, auch Zinnkraut genannt, enthält eine hohe Menge Silizium und wird als Tee konsumiert.

Zinnkraut sorgt für kräftiges, dichtes Haar und fördert den Haarwuchs. Ginseng wird als Tonikum und Shampoo gegen Glatzen-Bildung bei Männern eingesetzt.

Die Sägepalme wird zusammen mit der Brennnessel gegen Geheimratsecken verwendet. Die Wirkstoffe beider Heilpflanzen verhindern die Umwandlung von Testosteron in DHT, das einigen Studien zufolge für die Bildung von Glatzen und Alopezie verantwortlich ist (DHT zerstört die Haar-Follikel!).

Klette steigert die Durchblutung der Kopfhaut und fördert so das Haarwachstum. Die in ihr enthaltenen Phytosterole verhindern Haarverlust. In die Kopfhaut einmassierte Pfefferminze fördert den Haarwuchs, festigt die Haarwurzeln und regt wegen ihrer durchblutungsfördernden Wirkung das Haarwachstum an.

Wem ölige Substanzen nichts ausmachen, der kann auch 10 Tropfen Rosmarinöl mit 120 g Jojoba-Öl, 5 Tropfen Basilikum-Öl und 10 Tropfen Lavendelöl mischen und damit seine Kopfhaut regelmäßig einreiben. Kieselsäure-Gel enthält hoch konzentriertes Silizium, das ebenfalls gegen Haarausfall wirkt.

Produkte, die in der Apotheke erhältlich sind, enthalten oft Zusätze, deren genaue Wirkung auf den menschlichen Organismus aktuell noch nicht abzuschätzen ist. Als gesichert gilt jedoch, dass Formaldehyd die Entstehung von Krebs fördern kann.

Manche Mittel gegen Haarausfall sind mit Silikonen versetzt, die einen Film auf der Kopfhaut hinterlassen, der das Haarwachstum behindert. Parabene können Allergien verursachen. Wer keine gesundheitsschädigenden Zusatzstoffe aufnehmen möchte, ist mit selbst hergestellten Brennnessel Produkten auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

Es gibt zahlreiche Pflanzen, die den Haarwuchs fördern und die Haarwurzeln reichhaltig nähren können. Auch Birkenwasser, das Sie als Haarwasser zu kaufen bekommen, regt die Durchblutung der Kopfhaut an und fördert die Vitalstoffversorgung Ihrer Haare.

Wenn Sie Brennnesseltee, Birkenwasser oder Bockshornklee äußerlich anwenden, verbinden Sie die Kur am besten mit einer durchblutungsfördernden Kopfmassage. Vermischt mit ein wenig Öl wird ein aufgebrühter Brennnessel- oder Grüntee zu einer Vitalstoffbombe, die Ihre Follikel neben Biotin mit einer ganzen Reihe weiterer wichtiger Nährstoffe und Vitamine versorgt.

Bei Naturheilmitteln ist es wichtig, dass Sie Ihren Körper während der Anfangsanwendung genau beobachten. Kommt es zu Hautreizungen, Verdauungsbeschwerden oder anderen unerwünschten Begleiterscheinungen, sehen Sie von einer Weiteranwendung ab und probieren eine andere Heilpflanze.

Was tun, wenn Heilpflanzen nicht helfen?

Brennnesseln, Bockshornklee oder Birkenwasser und Grüntee können geschwächtes Haar stärken und den Haarwuchs ankurbeln. Allerdings ist kein Heilkraut in der Lage, verloren gegangene Haarwurzeln neu zu bilden. Um sich keine unnötigen Stress zu machen und den Grund für Ihr dünner werdendes oder ausfallendes Haar zu kennen, sollten Sie beim Dermatologen eine Haaranalyse vornehmen lassen.

Zusätzlich empfiehlt sich ein großes Blutbild, durch das eventuelle Vitalstoffmängel, Erkrankungen und sonstige Ursachen für Haarausfall erkannt werden. Haarausfall ist keine Krankheit, sondern ein Symptom, das aus vielerlei Gründen auftreten kann. Betrachten Sie Heilpflanzen als Prävention und als Unterstützung bei leichten Haarwuchsproblemen. Fällt Ihr Haar in großer Menge, in kurzer Zeit und mit der Wurzel aus, ist die Ursachenforschung die Grundlage für Ihre Entscheidung zu einer wirksamen Behandlung.

Irreversibler Haarschwund ist durch eine Haartransplantation behandelbar. Verzichten Sie auf Pharmazeutika, wenn Sie mit Brennnesseln und anderen Heilkräutern keinen Erfolg erzielen.

Auch wenn einige Medikamente den Haarschwund vorübergehend stoppen können, sind die Nebenwirkungen gefährlich und das Ergebnis ist nicht von Dauer. Bei unumkehrbarem Haarverlust kann Ihnen eine Haarklinik auf natürlichem Weg mit einer Verpflanzung von Eigenhaar helfen.

Fazit – Die Brennnessel als Haarwuchsmittel aus der Natur

Dass sich die Behandlung mit Brennnesseln positiv auf den Haarwuchs auswirken, war schon vor vielen Jahrhunderten bekannt. Viele Jahre wurde die Heilpflanze als Unkraut behandelt und sorgte vor allem bei Gärtnern für Unmut. Doch die Wiederentdeckung der heilsamen Wirkung lässt die im adulten Zustand auf der Haut brennende Pflanze aus einer neuen Perspektive betrachten.

Bei mangelbedingtem Haarausfall können Brennnessel-Shampoos und Tinkturen eine schnelle Besserung erzielen. In Apotheken und Reformhäusern gibt es eine ganze Reihe vorgefertigter Präparate, die aus Brennnesseln erzeugt und für unterschiedliche Anwendungen empfohlen werden. Einfach und kostenlos kann man seine Haarkur selbst herstellen, in dem man aus frisch geernteten Brennnesseln einen Sud kocht und ihn eine Stunde ziehen lässt.

Für die mehrmalige Anwendung pro Woche kann der teeähnliche Sud in Flaschen aufbewahrt und nach der Haarwäsche als Spülung genutzt werden. In Kombination mit der Ernährungsumstellung auf basische Lebensmittel, lässt sich der Haarausfall stoppen und für eine Verbesserung der Allgemeingesundheit sorgen.

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