Pantostin – eine Lösung gegen Haarausfall, der leider viele Menschen betrifft – egal ob Männer oder Frauen. Für die meisten Betroffenen ist der Verlust der eigenen Haare alles andere als schön. Während bei Frauen oft Scheitel und Stirn betroffen sind, leiden Männer öfter an kahlen Stellen am Hinterkopf oder den berühmten Geheimratsecken.

Der Kosmetik- und Gesundheitsmarkt überschlägt sich förmlich vor Alternativen und Heilmitteln. Klar ist, dass es eine Lösung für Haarausfall geben muss. Dabei muss jedoch der Grund des Haarverlustes beachtet werden. Zwei der häufigsten Arten von Haarausfall ist der erblich oder hormonell bedingte Haarausfall. Bei beiden ist der Grund für den Haarverlust eine Art Fehlprogrammierung der Haarfollikel in der Kopfhaut.

Die Haarfollikel sind überempfindlich gegen Dihydrotestosteron, welches für Haarausfall sorgen kann. Pantostin gilt als eine beliebte und gut verträgliche Therapie gehen Haarausfall. Wirksam gegen leichtere Formen des Haarverlustes, können die Haarwurzeln neu aktiviert werden. Im Folgenden wird das Mittel detailliert vorgestellt.

Was ist Pantostin

Bei dem Präparat Pantostin handelt es sich um ein Kopfhaut- und Haartherapeutikum bei hormonell bedingtem Haarausfall, auch androgenetische Alopezie genannt. Es ist leicht in der Anwendung und sowohl für Männer als auch für Frauen ein erfolgreiches Mittel gegen Haarausfall im frühen Stadium. Ein frühzeitiger Beginn der Therapie ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie und sichtbare Ergebnisse. Das Mittel kann man rezeptfrei in der Apotheke erworben werden.

Da das Präparat in flüssiger Form erhältlich ist, lässt es sich gut und einfach auf der Kopfhaut verteilen. Als Kopfhauttonikum mit haarwuchsfördernder Wirkung handelt es sich bei Pantostin um ein Produkt, das in die Kategorie Haarwuchsmittel eingestuft wird. Pantostin soll bei einer verminderten Anagenhaarrate im Frühstadium dazu führen, dass sich die Haarwurzeln bei hormonbedingter Schwächung stärken und neues Haar ausbilden können.

In welchen Präparaten wird es angeboten

Pantostin gibt es ausschließlich in flüssiger Form. Das Präparat wird mit einem Applikator auf die Kopfhaut aufgetragen, sodass das Präparat direkt an der Haarwurzel wirken kann. Die flüssige Konsistenz wirkt sich besser in die Kopfhaut ein und gelangt auf diesem Weg direkt an die Haarwurzel.

Es handelt sich bei Pantostin um eine Tinktur, besser um ein Tonikum. Das heißt, dass das Präparat ausschließlich in flüssiger Form für die äußere Anwendung erhältlich ist. Die Konsistenz in flüssiger Form wurde bei der Entwicklung des Produkts bewusst gewählt, da Pantostin an der Haarwurzel wirken soll und dementsprechend in die Kopfhaut einziehen muss. Das Präparat kommt inklusive einem Applikator zur Auftragung.

Inhaltsstoffe, Wirkung und Anwendung

Das Haar- und Kopfhauttherapeutikum beinhaltet den Wirkstoff Alfatradiol. Dieser setzt direkt an den Hormonen an. Für nachlassenden Haarwuchs und Haarausfall ist bei hormonell bedingtem Haarausfall das Hormon Dihydrotestosteron, kurz DHT, verantwortlich. Alfatradiol hemmt die Bildung dieses Hormons.

Bei erfolgreicher Anwendung wachsen die Haarwurzeln auf natürliche Weise weiter, der Haarausfall wird sichtbar zurückgehen, in den besten Fällen sogar gestoppt. Das Präparat mit Alfatradiol wirkt also direkt an der Haarwurzel, in dem der fortschreitenden Rückbildung der gesunden Haarwurzeln entgegengewirkt wird.

Es wird empfohlen, dass Mittel immer abends vor dem zu Bett gehen mit dem beiliegenden Applikator auf die Kopfhaut aufzutragen. Im Anschluss sollte das Haarwasser mit kreisenden Bewegungen mit den Händen einmassiert werden. Dabei sollten vor allem die betroffenen Stellen am Kopf behandelt werden.

Die tägliche Dosis liegt bei 3 Milliliter. In der Regel fasst der Applikator genau diese Menge, sodass es nicht zu einer Unter- oder Überdosierung kommen kann.

Erste sichtbare Ergebnisse können die Anwender frühestens nach vier Wochen erwarten. Die Anwendung mit dem Mittel sollte so lange erfolgen, bis sich die Symptome bessern.

Verbessert sich der Haarausfall nach der Anwendung, kann die Dosis auf jeden zweiten oder dritten Tag herabgesetzt werden, bis es ganz weggelassen werden kann. Ein Erfolg der Therapie spricht für deutlich geminderten Haarausfall oder einem generellen Stopp des Haarausfalls.

Besonderheiten bei der Anwendung – Männer & Frauen

Pantostin wirkt bei Männern und Frauen gleichermaßen. Die Anwendung ist ebenfalls dieselbe. Das Mittel wird in der üblichen Dosis von 3 Millilitern auf die betroffenen Stellen auf der Kopfhaut aufgetragen und leicht einmassiert. Empfohlen wird in beiden Fällen die Anwendung abends, damit der Wirkstoff über Nacht einwirken kann.

Wichtig für Männer und für Frauen ist die kontinuierliche Anwendung, bis ein sichtbarer Erfolg zu sehen ist. Viel wichtiger jedoch ist ein rechtzeitiger Beginn der Anwendung mit dem Therapeutikum.

Solange die Haarwurzeln noch nicht zu stark geschädigt oder gar abgestorben sind, lassen sie sich durch das Haar- und Kopfhauttherapeutikum sehr gut wieder aktivieren.

Die Haarwurzeln der ausgefallenen Haare sind in der Regel noch eine Weile aktiv, sodass ein frühzeitiger Beginn der Anwendung mit dem Wirkstoff die Wurzeln wieder zum Wachstum anregen kann. Die selbe Dosierung für Männer und für Frauen ist ein großer Vorteil im Vergleich zu anderen Mitteln gegen Haarausfall, bei denen es oft einer unterschiedlichen Dosierung bedarf.

Unterschiede zu anderen Wirkstoffen

Sicher gibt der Gesundheitsmarkt viele hormonell wirkende Mittel gegen Haarausfall her. Pantostin ist nur eines von vielen Therapeutika, die angeboten werden. Dennoch hebt sich dieses Mittel in der Wirkungsweise deutlich von anderen Mitteln ab. Es wirkt mit Alfatradiol gegen Haarausfall und regt den Haarwuchs an.

Kortisonhaltige Mittel wie in etwa Flupredniden-21-acetat oder Prednisolon schaffen es nicht, das Haarwachstum effektiv anzuregen. Diese Mittel sind einschließlich gegen Entzündungen und Hauterkrankungen der Kopfhaut einsetzbar, nicht aber zur Bekämpfung von Haarausfall.

Genügend Belege für die Wirksamkeit von Keratin haltigen Präparaten gibt es nicht. Dabei handelt es sich in der Regel um eine Mischung aus Trockenhefe, Cystin, Keratin und B-Vitaminen.

Der Markt rund um Kosmetik und Kopfgesundheit boomt förmlich vor Mitteln gegen Haarausfall. Dabei wird oft auf Bestandteile wie Koffein, Hopfen, Klettenwurzel, Vitamine, Ginseng, Peptide, Aminosäuren, Carnitin und Taurin vertraut.

Forschungen und Meinungsumfragen zufolge weisen diese Mittel jedoch nicht genügend Belege auf, gegen Haarausfall zu wirken. Therapeutika mit dem Wirkstoff Alfatradiol sind eindeutiger und wiesen in den meisten Fällen Erfolge auf.

Die gängige Alternative zu Pantostin ist wahrscheinlich Regaine mit dem Wirkstoff Minoxidil. Während das im hier vorgestellten Mittel befindliche Alfatradiol ein Dihydrotestosteron-Hemmer ist, ist Minoxidil ein Wachstumsstimulator.

Nachteile von Minoxidil ist, dass Frauen und Männer eine andere Dosis anwenden müssen und dass mehr Nebenwirkungen und Risiken bestehen, als bei Alfatradiol.

Zudem muss der Wirkstoff Minoxidil lebenslang eingenommen werden, um gegen Haarausfall zu wirken. Ein Absetzen des Mittels würde den sofortigen erneuten Haarausfall wieder herbeiführen. Mittel mit Alfatradiol hingegen bauen die Haarwurzeln wieder auf und können nach erfolgreicher Therapie wieder nach und nach abgesetzt werden.

Pantostin Risiken und Nebenwirkungen

Das Präparat birgt keine großen Gefahren bei der Anwendung. Das Haar- und Kopfhauttherapeutikum kann in seltenen Fällen zu Brennen, Juckreiz, Ausschlag und Rötungen der Kopfhaut führen. Zudem kann es vorkommen, dass die Kopfhaut im Zeitraum der Anwendung stärker fettet als im Normalzustand.

Oftmals kommt es zu einem kurzzeitigen Brennen nach dem Auftragen des Präparates auf die Kopfhaut. Wechselwirkungen zu anderen Medikamenten sind bisher nicht bekannt. Das Präparat mit Alfatradiol gilt als sehr verträgliches Therapeutikum bei hormonell bedingtem Haarausfall im frühen Stadium. Hormonell wirkt sich das Präparat ebenfalls nicht auf den Körper aus.

Nicht angewendet werden darf das Mittel bei bekannten Allergien gegen einen der Wirkstoffe, beispielsweise gegen Alfatradiol. Auch von einer Anwendung während der Schwangerschaft wird abgeraten, da es hier noch keinerlei Erfahrungsberichte oder bekannte Nebenwirkungen gibt.

Erfahrungsberichte von Kunden

Kunden, die dieses Mittel gegen hormonell bedingten Haarausfall als Hilfsmittel gewählt haben, sind überzeugt von dem Präparat. Zum einen sind die Anwendung und Dosierung sehr einfach und unkompliziert. Außerdem gilt das Haar- und Kopfhauttherapeutikum als sehr verträglich.

In den wenigsten Fällen sind Nebenwirkungen bekannt unter den Nutzern. Eine große Rolle für die positiven Kritiken ist auch die Wirksamkeit. In den meisten Fällen erweist sich Pantostin als wirksames Mittel gegen den lästigen Haarausfall, die Haarwurzeln werden wieder aktiviert und die Haare wachsen gesund und dick nach.

Sowohl bei Männern als auch bei Frauen ist das Präparat eine sehr gute Wahl beim Kampf gegen den Haarausfall. Zumal das Mittel nur eine zeitweise Anwendung findet und nicht lebenslang genutzt werden muss.

Die ausschließlich positiven Erfahrungen sind ein guter Grund, Pantostin zu probieren und gegen Haarausfall vorzugehen. Da es sich obendrein um ein gut verträgliches und nebenwirkungsfreies Präparat handelt, steht einem Versuch nichts entgegen. Von den meisten Anwendern wird berichtet, dass sich die ersten sichtbaren Ergebnisse bereits kurze Zeit nach der ersten Nutzung zeigen. Der Haarausfall wird bereits wenige Wochen nach der Anwendung gestoppt.

Wo kann man das Medikament kaufen?

Das Mittel gegen Haarausfall ist rezeptfrei in jeder Apotheke erhältlich. Es bietet sich an, auch in Online-Apotheken zu schauen und Preise zu vergleichen, da diese oft günstigere Produkte oder bestimmte Aktionen im Angebot haben.

In den gängigen Online-Shops wie Amazon oder Ebay ist das Präparat ebenfalls für geringere Kosten erhältlich. Aufgrund der beratenden Funktion ist jedoch ein Kauf in der örtlichen Apotheke oder einer Online-Apotheke mit Ansprechpartner empfehlenswert.

Fachleute können hilfreiche Tipps zur Anwendung und Wirkungsweise geben. Aufgrund der im besten Fall einmaligen Anwendung über mehrere Wochen empfiehlt sich eine größere Packung, die oft günstiger zu erwerben ist, als mehrere kleine Packungen.

Menschen mit sehr sensibler Haut oder bekannten Unverträglichkeiten sollten sich besser für eine lokale Apotheke oder eine Onlineapotheke mit Beratung entscheiden. Wer nicht zu Allergien und Hautirritationen neigt, kann Pantostin auch in Onlineshops kaufen und den Versuch starten.

In lokalen Apotheken sind meist nur Kleinpackungen erhältlich. Wer die für mehrere Wochen benötigte Dosis günstiger und mit einem Mal kaufen möchte, findet im Internet verschiedene Abpackungen zu fairen Preisen.

Haarausfall durch Alkohol – Greift Pantostin hier auch

Auch äußere Umstände des Lebens können zu Haarausfall führen. Dazu gehört eine ungesunde Lebensführung und Ernährung, beispielsweise durch Stress. Zuviel Kaffee, Zigaretten und vor allem Alkohol sind häufig Auslöser für den Haarverlust.

Alkohol führt zu einer Übersäuerung des Körpers. Zu viele Säuren schaden dem Körper, der Gesundheit und auch den Haaren.

Säuren stehlen dem Körper wichtige Mineralstoffe. Als Erstes geschädigt werden Zähne, Nägel, Haut, Knochen und auch die Haare. Wer durch Alkohol von Haarausfall betroffen ist, sollte definitiv vor dem wahllosen Testen und Probieren von gängigen Mitteln und Wässerchen, mit einem Arzt sprechen.

Ist der Grund für den Haarverlust eine Übersäuerung des Körpers, beispielsweise durch Alkohol, benötigt man nicht unbedingt eine Therapie mit Alfatradiol haltigen Mitteln. Das Anpassen der Ernährung und ein aufmerksamerer Blick auf den eigenen Körper können hier schon gegen den Haarausfall helfen.

Selbst wenn man Mittel mit Alfatradiol auch bei Haarausfall durch Übersäuerung durch Alkohol oder andere ungesunde Dinge nimmt, muss die Ernährung und Lebensweise umgestellt werden.

Haarausfall auch an den Augenbrauen

Als ob es nicht schon schlimm genug wäre, dass sich das Haupthaar langsam lichtet, können auch die Augenbrauen betroffen sein. Das nennt man dann in der Fachsprache Madarosis. Ein Grund für den Haarverlust der Augenbrauen ist oftmals Vererbung. Genetisch bedingter Haarausfall der Augenbrauen ist schwer zu behandeln.

Viele greifen dann tief in die Tasche und lassen sich Augenbrauen implantieren oder via Permanent Make-up tätowieren. Von einer Anwendung von Pantostin wird eher abgeraten.

Erstens befinden sich die Augenbrauen zu nah an den Augen, sodass Gefahr besteht, das Etwas von dem flüssigen Präparat in die Schleimhäute gelangt und die Augen schädigt. Zudem gibt es keine empfehlenswerten Belege dafür, ob das Mittel auch außerhalb der Kopfhaut wirkt. Auch hier empfiehlt sich die Absprache mit einem Mediziner.

Wenn nichts gegen die Anwendung von Pantostin gegen Haarausfall an den Augenbrauen spricht, sollten die Augen vor jeder Anwendung geschützt werden. Hilfreich sind diesbezüglich Wattebausche, die zwischen der behandelten Augenbraue und dem Oberlid des Auges mit ein wenig Creme befestigt werden. Der Kontakt des Tonikums mit den Augen ist gefährlich und kann, wenn das Mittel nicht sofort ausgespült wird, zu Augenproblemen führen.

Zusammenfassung:

Pantostin ist ein gängiges und weit verbreitetes Mittel gegen den ungewollten und ärgerlichen Haarverlust. Im Vordergrund stehen die gleiche Möglichkeit der Dosierung für Männer und Frauen, die einfache Anwendung sowie die Wirkungsweise.

Dass das Mittel nicht lebenslänglich angewendet werden muss, um Haarausfall zu vermeiden, ist ebenfalls ein großes Plus für das Präparat Pantostin.

Die Haarwurzeln werden aktiviert und können nach erfolgreicher Therapie auf natürliche Weise weiterwachsen. Was man jedoch nicht vergessen sollte: Eine gesunde Lebensweise, Ernährung und Gesundheit sind immer Vorreiter für eine gesunde Kopfhaut und gesunde Haare.

Dass das Präparat bei einem Großteil der Anwender wirkt, heißt nicht, dass es sich um ein Wundermittel handelt. Eine wirklich effektive und langfristige Behandlung von Haarschwund beruht immer darauf, die Ursache zu ermitteln und etwas dagegen zu unternehmen. Ist Vitaminmangel ein Grund, steht die Ernährungsumstellung im Fokus. Pantostin kann begleitend verwendet werden, um die Haarwurzeln schneller und auch effektiver zu stabilisieren.

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